BIOGRAFIE


Britta Jacobus wurde in Frankfurt / Main geboren und wuchs in Kronberg im Taunus auf.
Noch während der Schulzeit gewann sie einen Förderpreis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin. Danach studierte sie am Peter-Cornelius Konservatorium in Mainz und debütierte in dieser Zeit an der Oper Frankfurt als „Lehrbube" in den „Meistersingern” und an der Mainzer Oper als „Zaida” in „Il Turco in Italia”.

Sie gewann während des Studiums den von der Stadt Mainz ausgeschriebenen Richard-Wagner Wettbewerb und wurde zusätzlich Richard-Wagner Stipendiatin. Nach dem Studium wurde sie als Gast an den Bühnen von Bremen, Flensburg, Leipzig und Chemnitz engagiert. In Chemnitz wurde sie für drei Jahre festes Ensemblemitglied und erarbeitete sich ein breites Opernrepertoire. Besonders hervorzuheben sind ihre Erfolge als Rosina im „Barbiere di Sevilla”, als Erda im „Rheingold”, als Prinz in „Cendrillon” und als Prinz Orlovski in der „Fledermaus”.

Noch heute ist sie dem Haus mit Gastengagements verbunden. Ihre wichtigste Bühnenrolle in den letzten Jahren ist die „Carmen” geworden, die sie an verschiedenen Bühnen gesungen hat. Für ihre Darstellung dieser Titelpartie gewann sie bei den
Bad Hersfelder Festspielen den ersten Preis, den Opernpreis der Stadt Bad Hersfeld.
In letzter Zeit hat sich Britta Jacobus neben der Oper auch vermehrt dem Oratorium zugewandt. Sie hat von C. Monteverdi über J.S. Bach bis Tippett zahlreiche große Werke aufgeführt und war mit Oper und Konzert in Rundfunk- und Fernsehaufnahmen zu hören. In Liederabenden hat sie sich bisher den Komponisten R. Schumann, R. Strauss und R. Wagner gewidmet.

Neben der künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie als Gesangspädagogin und hält Seminare und Gesangskurse ab.



















Der Opernpreis der Stadt Bad Hersfeld, Britta Jacobus gewann 2006 den ersten Preis der Bad Hersfelder Festspiele.